Love Parade Duisburg 2010 |
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Love Parade Duisburg 2010 |
24.Jul.2010 - 19:59
Beitrag
#1
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- keep it up you go girl - Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 |
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02.Aug.2010 - 17:46
Beitrag
#2
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Danke, sinai, nun verstehe ich besser, was Du meintest.
Ein wenig stereotyp scheint mir dabei Dein Bild von den Medien als menschenhetzende, sensationsgierige Meute zu sein. Das trifft auf einen Teil zu, aber längst nicht auf alle. Und zum Glück wissen und fühlen immer mehr Menschen, dass sie "ich möchte nicht gefilmt oder gefragt werden" sagen können. Das genau diese Antworten nicht auftauchen, liegt in der Natur der Sache. Ich fand zum Beispiel den medienbegleiteten Tunnelbesuch von Dr. Motte irritierend. Aber ich fand ja auch schon seine ersten Antworten / Statements vom Sonntag so. Ich fand es bezeichnend, dass sich eben nicht Zenhtausende zum gemeinsamen, öffentlich beobachteten Trauern zusammenfanden. Und die meisten Interviews mit Angehörigen oder Menschen, die irgendwie da raus gekommen sind und traumatisiert sind, empfand ich eher in die Richtung "ich will gehört werden, ich hab was zu sagen", als "komm, erzähl dem lieben Onkel, der lieben Tante von R*L/B*LD/h*ute was"... Liegt sicherlich auch zum Teil an der Wahl der Medien, weil ich wenig blöd und erteel und so schaue/lese. Das möchte ich einschränkend hinzufügen, auch wenn ich bereits zustimmte, dass es solche Medienvertreter/innen gibt. Ich finde es wichtig, da auch mal über eine Beschwerde beim Presserat nachzudenken, wenn eine einen Bericht oder eine Bildauswahl unangemessen findet. Dafür ist diese Institution ja da. Oder einen Zuschauer/innen- oder Leser/innen-Brief zu schreiben. McLeod grüßt |
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02.Aug.2010 - 18:09
Beitrag
#3
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Naschkatze Gruppe: Members Beiträge: 329 Userin seit: 16.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.205 |
ZITAT McLeod Und die meisten Interviews mit Angehörigen oder Menschen, die irgendwie da raus gekommen sind und traumatisiert sind, empfand ich eher in die Richtung "ich will gehört werden, ich hab was zu sagen", als "komm, erzähl dem lieben Onkel, der lieben Tante von R*L/B*LD/h*ute was"... Liegt sicherlich auch zum Teil an der Wahl der Medien, weil ich wenig blöd und erteel und so schaue/lese. Das möchte ich einschränkend hinzufügen, auch wenn ich bereits zustimmte, dass es solche Medienvertreter/innen gibt. Sollte jemand wirklich traumatisiert sein, sich also in einer psychischen Ausnahmesituation befinden, dürfte dieser Mensch nicht ad hoc aufgenommen werden. Nach Vereinbarungen ist auf jeden Fall folgendes zu schützen: ..... Zweierlei sei jedoch in jedem Fall zu schützen und bilde Grenzen: 1. das abgebildete Schicksal (Schutz vor subjektiver Verletzung), 2. das Auge des Betrachters (Schutz vor objektiver Verletzung). Presserat Nr. 2/98 Die Presse hat einzig zu informieren. Sie hat im Grunde keine Emotionen zu schüren. Ggf. muß sie auf Bilder verzichten die Menschen in Ausnahmesituationen zeigen, Schockbilder dürfen niemals um des Schockes willen gebracht werden. Ob dies immer so funktioniert mag jede selbst für sich beurteilen. Der Beitrag wurde von ella1 bearbeitet: 02.Aug.2010 - 18:10 |
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