Love Parade Duisburg 2010 |
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Love Parade Duisburg 2010 |
24.Jul.2010 - 19:59
Beitrag
#1
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- keep it up you go girl - Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 |
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02.Aug.2010 - 17:55
Beitrag
#2
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Naschkatze Gruppe: Members Beiträge: 329 Userin seit: 16.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.205 |
ZITAT Sinai....Genau. Aber es ist ja die Frage: Ist genau zu diesem (also in 6 Monaten um da mal bei zu bleiben) Zeitpunkt auch noch wer da, wenn die jeweiligen betroffenen Personen nicht selbständig, also nicht in Eigeninitiative therapheutische Unterstützung suchen/in Anspruch nehmen? Momentan haben diese Menschen Alle (ohne darum gebeten zu haben)Aufmerksamkeit (ob nun hilfreich/aufbauend oder nicht sei dahingestellt-das kann ich als Nichtbetroffene nicht beurteilen) auch sicherlich/hoffendlich psych.Betreuung. Aber auch noch in 6 Monaten? Oder Anderes: wie sieht es mit einer langfristigen psych. Betreutung aus ? Ich kann Dir diese Frage nur aus meiner Position beantworten, d.h. meine Überzeugung. Zunächst: es kann eben potentiell traumatiserend wirken. Hier ist Profilaxe gefragt. Dies sieht für Rettungskräfte anders aus als für einzelne Betroffene die nicht in der Gruppe und vor allem nicht mit einer bestimmten Aufgabe in der Situation waren. Eine Profilaxe einzelner kann nur erfolgen wenn diese sich an die entsprechenden Supervisoren, Therapeuten, Seelsorger, Ärzte vor Ort wenden. Hier kann durchaus auch der Hausarzt gefragt sein. Selbst für die Rettungskrafte ist es immer nur ein Angebot, welches selbstbestimmt angenommen werden kann. Natürlich muß jeder Mensch für sich entscheiden ob er überhaupt ein "Problem" hat oder diesem vorbeugen will, ggf. worauf er es zurückführt und wie er sich Hilfestellung wünscht. "Viel hilft nicht viel". Auch ein Ansprechen (gar ein wiederholtes) von Menschen in Bezug auf Therapie, insbesondere langfristige, finde ich problematisch bezieht es sich einzig auf ein erlebtes Ereignis. Ich denke jeder Mensch in Duisburg weiß, so ein Ereignis kann möglicherweise Folgen haben. Ich hoffe jeder ist in der Lage sich an Beratungsstellen (Freunde, Gesprächspartner.....Ärzte.....) zu wenden, wenn er selbst die Notwendigkeit sieht. Ein Beratungsangebot wird es immer geben ob nach Duisburg oder einem anderen Ereignis welches ebenso potentiell traumatisierend sein kann. Und das kann in der Tat so ziehmlich alles sein, was das Individuum an seine Grenzen bringt. Aber jede Beratung braucht den Wunsch, den Willen desjenigen der sich in sie begibt. Alles hat seine Zeit und die bestimmt eben der Mensch der für sch bemerkt er wünscht sich Veränderung. |
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