Wofür man lebt.... |
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Wofür man lebt.... |
15.Jul.2010 - 21:42
Beitrag
#1
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 |
Wofür lebt ihr?
Die Antworten hierauf gehen bei den Menschen in meinem Umfeld stark auseinander. Und sind so banal, wie es meiner Meinung nach bei (fast) keiner jungen Generation war... Sachen wie Beruf, Religion und Glaube, Familie und Kinder sind die meisten Antworten, die ich wohl in meinem Umfeld bekommen würde. Einige schauen mit leerem Blick auf und verstumpfen in einem Leben, welches dem "Ich lebe um nicht tot zu sein"-Prinzip folgt. Woran glauben wir noch? Wer setzt sich noch für was ein? Bedingt es einer religiösen und persönlichen Enstellung, die das ganze entweder auf die simple Befriedigung der eigenen Bedürfnisse reduziert oder gibt es etwas darüber hinaus? Unsere Regeln und Gesetze lassen uns in den sozialen und staatlichen Beschränkungen agieren. Für Fussball gehen wir auf die Straße. Für ein vernünftiges Steuersystem nicht. Woraus reslutiert die Grundsatzfrage nach der Herkunft solcher Regeln? Oder lebt der Einzelne heute nur noch dafür, wofür er sterben würde? |
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23.Jul.2010 - 19:47
Beitrag
#2
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Strøse Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 |
Ich bezeichne mich durchaus als einen vom Glück bedachten Menschen - und habe es aufgeben zu begrübeln, ob das nun an meinem unverbesserlichen Stehaufoptimismus liegt, der auch am Rand eines Weges aus spitzen Steinen das Gänseblümchen ausmachen kann, oder ob ich einfach wirklich durch glückliche Umstände offenbar unweigerlich immer auf das mir Wohltuendste stoße.
Ich fühle mich einfach glücklich. Mit Punkt und einem etwas schrägen Einfach. Vielleicht liegt es auch daran, dass es nichts gibt, wofür ich explizit lebe - es dafür aber wohl umso mehr gibt, das mein Leben zum behaglichen Zuhause meiner selbst macht. Partnerschaft, Beruf, Wohnort sind von daher eher das Buntglas im Kaleidoskop. Und so sehr ich daran drehe, die Anmut und der Reiz liegen gerade an der wehmütig-schönen Einzigartigkeit des Moments. |
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