Wofür man lebt.... |
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Wofür man lebt.... |
15.Jul.2010 - 21:42
Beitrag
#1
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 |
Wofür lebt ihr?
Die Antworten hierauf gehen bei den Menschen in meinem Umfeld stark auseinander. Und sind so banal, wie es meiner Meinung nach bei (fast) keiner jungen Generation war... Sachen wie Beruf, Religion und Glaube, Familie und Kinder sind die meisten Antworten, die ich wohl in meinem Umfeld bekommen würde. Einige schauen mit leerem Blick auf und verstumpfen in einem Leben, welches dem "Ich lebe um nicht tot zu sein"-Prinzip folgt. Woran glauben wir noch? Wer setzt sich noch für was ein? Bedingt es einer religiösen und persönlichen Enstellung, die das ganze entweder auf die simple Befriedigung der eigenen Bedürfnisse reduziert oder gibt es etwas darüber hinaus? Unsere Regeln und Gesetze lassen uns in den sozialen und staatlichen Beschränkungen agieren. Für Fussball gehen wir auf die Straße. Für ein vernünftiges Steuersystem nicht. Woraus reslutiert die Grundsatzfrage nach der Herkunft solcher Regeln? Oder lebt der Einzelne heute nur noch dafür, wofür er sterben würde? |
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23.Jul.2010 - 14:12
Beitrag
#2
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 |
ZITAT @Marie18 Glück ist eh ein blödes Wort Sehe ich übrigens auch so. Der Begriff ist so "gesellschaftsgemacht" find ich. Erfüllendes Leben, bereicherndes Leben, aufbauendes Leben trifft es da für mich eher als so eine "Floskel" wie Glück. LG Sinai78 |
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23.Jul.2010 - 17:22
Beitrag
#3
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don't care Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 |
Sehe ich übrigens auch so. Der Begriff ist so "gesellschaftsgemacht" find ich. Erfüllendes Leben, bereicherndes Leben, aufbauendes Leben trifft es da für mich eher als so eine "Floskel" wie Glück. wow, das erste Mal, daß ich schriftlich gespucktes Glück sehe... ach ja, psssst: wenn du den Namen der zitierten Person bei Zitaten noch mit in die eckigen Klammern reinpackst, sieht es nicht in jedem einzelnen Posting so aus, als ob du jemanden zitierst, der die von dir tatsächlich zitierte Person anspricht (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich weiß nicht, ob's nur mir so geht, aber das @ ist in meinem Kopf nach zehn Jahren Onlinedialogen festverdrahtet mit "ich spreche jetzt diese Userin an" und nicht mit "das hat diese Userin gesagt" - es verwirrt mich seit Wochen jeden Tag aufs neue. (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) sorry. Funktioniert so: entweder in der ersten Klammer quote name='zitierte Userin' oder quote='zitierte Userin' in die erste eckige Klammer. Klappt sauber und verläßlich (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) @shark: Nee, den "Taumel" fand ich darin weniger - die Beschreibung hat für mich nur so einen heftigen Beigeschmack von Unverwundbarkeit, und die möchte zumindest ich gar nicht haben. Ich will gegen meine persönlichen Drachen und Dämonen in den Kampf ziehen und verschrammt, aber froh nach Hause kommen (über den Sieg, übers Überleben, über was weiß ich, Hauptsache froh). Meinetwegen auch mit Knochenbrüchen und ner Delle im Ohr. Das ist mir auch sowas, um dafür zu leben. (Danke fürs schubsen, ihr zwei (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) jetzt hab ich's!) Und etwas, um das Vertrauen in die Welt und mich zu füttern (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Was sicherlich im Schnitt glücklicher und gelassener macht. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Aber ich glaube, ich lebe nicht für dieses Vertrauen. Allerdings brauche ich es, um für irgendwas leben zu können. Hätte ich kein Vertrauen in die Welt, wäre mir nichts wert, dafür zu leben. Hätte ich kein Vertrauen in mich, wäre es zu riskant, mich auf etwas wertvolles loszulassen - ich würde dieses Kleinod (in meiner eigenen Vorstellung) schließlich mehr gefährden als schützen. "Taumel" hat für mich im Gegensatz dazu etwas diffuses, unkoordiniertes. Dabei kann Workflow auch pures Glück sein - auch etwas, wofür es sich zu leben lohnt - und der ist hochgradig fokussiert. Überhaupt, ganz in einer Sache aufzugehen - das taumelt überhaupt nicht und macht wahnsinnig glücklich. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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