Leserundencafé mit Tereza Vanek, Fürs Geplauder rund ums Schreiben |
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Leserundencafé mit Tereza Vanek, Fürs Geplauder rund ums Schreiben |
18.Jul.2008 - 19:49
Beitrag
#1
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Administrator Gruppe: Admin Beiträge: 413 Userin seit: 23.08.2004 Userinnen-Nr.: 1 |
Ab 1. Oktober 2008 lesen wir gemeinsam mit der Autorin Tereza Vanek ihren Roman "Schwarze Seide".
Hier im (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) Leserundencafé (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) könnt ihr Tereza Fragen stellen, die nicht in die Threads zu den einzelnen Abschnitten des Buchs passen. Kommentare zum Buch gehören hierher: Teil 1: S. 5 bis S. 102 Teil 2: S. 103 bis S. 183 Teil 3: S. 184 bis S. 282 Teil 4: S. 283 bis Schluss Wenn ihr hier Einzelheiten aus dem Buch posten wollt, dann "spoilert" euren Text bitte (= schreibt ihn in weiß und damit "unsichtbar"), damit den anderen der Lesespaß nicht verdorben wird. Das sieht so aus: ZITAT ... blablabla... Spoiler: Aber später stellt sich ja heraus, dass sie nie etwas miteinander hatten. Jedenfalls blablabla... Wer den Spoiler lesen möchte, markiert ihn einfach mit der Maus, dann wird der weiße Text sichtbar. Und so geht's: QUELLTEXT ... blablabla...
Spoiler: [COLOR=white]Aber später stellt sich ja heraus, dass sie nie etwas miteinander hatten.[/COLOR] Jedenfalls blablabla... |
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03.Oct.2008 - 12:45
Beitrag
#2
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Gemüseputzi Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 11.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.043 |
Liebe Sandra, da spricht die Autorin in dir. :D Ich habe mich vor allem auf die unterschiedlichen Perspektiven der beiden konzentriert. Wie reagieren sie auf bestimmte Ereignisse, welche Erinnerungen und Assoziationen werden in ihnen wach? Sprachlich hätte ich das wahrscheinlich mehr differenzieren sollen. Ich wollte vor allem, dass es schön klingt und sich gut liest. Im Nachhinein ist man immer schlauer. :patsch: Offen gesagt: heute würde ich wohl nicht mehr auf die Idee verfallen, die Hälfte des Textes nicht nur aus der Perspektive eines halbgebildeten Sklavenjungen zu schildern, sondern ihn das alles direkt erzählen zu lassen, denn da steht man sich als Autorin selbst etwas im Weg. Wenn es zu gut formuliert ist, wird es unglaubwürdig. Schreibt man einfache Sätze, die er wohl hinbekommen hätte, liest es sich u.U. nicht so gut. Viele Grüße Tereza |
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06.Oct.2008 - 11:11
Beitrag
#3
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 987 Userin seit: 10.10.2006 Userinnen-Nr.: 3.613 |
ZITAT Im Nachhinein ist man immer schlauer. (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Nicht nur du. (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) ZITAT Schreibt man einfache Sätze, die er wohl hinbekommen hätte, liest es sich u.U. nicht so gut. Wie muss für dich ein Satz klingen? Oder siehst du die Worte? Oder spürst du deine Wortwahl? Manche Autorinnen riechen ihre Sätze und wiederum andere betasten diese? Wie ist es bei dir? Herzlich, Sandra |
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06.Oct.2008 - 19:32
Beitrag
#4
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Gemüseputzi Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 11.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.043 |
Wie muss für dich ein Satz klingen? Oder siehst du die Worte? Oder spürst du deine Wortwahl? Manche Autorinnen riechen ihre Sätze und wiederum andere betasten diese? Wie ist es bei dir?
Herzlich, Sandra [/quote] Liebe Sandra, also ich würde mal ganz banal sagen:ich höre sie im Kopf. Es muss einfach schön klingen, wie eine Melodie gewissermaßen. Nicht zu knapp und hart, nicht zu viele Wortwiederholungen, aber auch nicht zu umständlich und daher überladen. Dann muss in bestimmten Situationen noch genau das treffende Wort her, um eine Befindlichkeit zu beschreiben.Nach dem suche ich u.U. schon sehr lange. Viele Grüße Tereza |
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06.Oct.2008 - 23:13
Beitrag
#5
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 987 Userin seit: 10.10.2006 Userinnen-Nr.: 3.613 |
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