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> Katalonien verbietet Stierkampf ab 2012
anuk
Beitrag 28.Jul.2010 - 22:43
Beitrag #1


Forumsphantom
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PETA: „Historischer Sieg für die Tiere!“

Zumindest ein kleiner Erfolg ist das ganze und wenn jetzt auch noch der Rest von Spanien mitzieht wirds zum grossen Erfolg . Was hier leider noch nicht verboten wird, sind die zahlreichen Stierhetzen bei denen die Tiere auch gequält und getötet werden.

Es wäre schön, wenn sich noch mehr diesbezüglich an die spanische Botschaft wenden.
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Antworten (1 - 28)
Liane
Beitrag 29.Jul.2010 - 04:58
Beitrag #2


Heiligenanwärterin
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Ich konnte es gestern kaum glauben. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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McLeod
Beitrag 29.Jul.2010 - 09:43
Beitrag #3


mensch.
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Das hab ich auch noch nicht ganz auseinanderklamüsert bekommen: gilt das Verbot für ganz Spanien oder nicht? Eine Spaziergängerin heute früh meinte: ganz Spanien, ich: nur einen Teil...
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Liane
Beitrag 29.Jul.2010 - 10:13
Beitrag #4


Heiligenanwärterin
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@McLeod
Leider nicht für ganz Spanien, sondern nur für Katalonien. Aber es ist zumindest ein Anfang.
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Hortensie
Beitrag 29.Jul.2010 - 11:45
Beitrag #5


"Jeck op Sticker"
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Es ist ein sehr begrüßenswerter Anfang, der hoffentlich bald für ganz Spanien gilt.
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McLeod
Beitrag 29.Jul.2010 - 11:58
Beitrag #6


mensch.
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Danke Liane (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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sonnenstrahl
Beitrag 29.Jul.2010 - 13:33
Beitrag #7


verboden vrucht
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¡enhorabuena! (Herzlichen Glückwunsch! ... Wurde auch Zeit)
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Sinai78
Beitrag 29.Jul.2010 - 14:45
Beitrag #8


Gut durch
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Ein Tropfen auf dem heißen Stein aber immerhin!! Das darf sich ruhig weiter "ausbreiten"- hätte nix dagegen (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)
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anuk
Beitrag 29.Jul.2010 - 17:51
Beitrag #9


Forumsphantom
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Gerade kam auf RTL ein Interview mit diesem Torero der vor kurzem von einem Stier ziemlich verletzt wurde. Sprüche wie "Ich will ein Comeback und wieder Stiere töten" (IMG:style_emoticons/default/drunk.gif) - mit ist noch ganz schlecht davon. Und als Schlusswort wurde gesagt, dass der Stier danach von einem anderen Torero getötet worden ist.

Bitte schreibt auch an die spanische Botschaft, es ist nur ein Brief, aber vielleicht bringt es was. Und haltet natürlich die Augen auf beim buchen des Spanien Urlaubs!

anuk
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Sinai78
Beitrag 29.Jul.2010 - 18:06
Beitrag #10


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Das habe ich ebenfalls grad gesehen (IMG:style_emoticons/default/mad.gif) (IMG:style_emoticons/default/was.gif) Der Stier wurde von einem anderen Torero geötet und der "Meister" selbst will irgendwo "die Geschehnisse vergessen machen" = weitertöten (IMG:style_emoticons/default/ph34r.gif) Schade schade dass das Horn nicht doch bis ins Gehirn gestossen ist..aber vielleicht beim nächsten Mal! sorry!

Sinai
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Liane
Beitrag 29.Jul.2010 - 18:53
Beitrag #11


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@Sinai
Wenn ein Mensch ein Tier um des Quälens Willen quält (auch wenn es sich Tradition, Kunst oder Sport schimpft), dann empfinde ich keinerlei Mitleid mit ihm, wenn das Tier sich wehrt.

edit: Auf Wunsch umformuliert - tut mir leid, McLeod (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)


Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 30.Jul.2010 - 11:03
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Sinai78
Beitrag 29.Jul.2010 - 22:18
Beitrag #12


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@Liane: Ich doch ebensowenig? (IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) : Wo habe ich mich denn diesbezüglich unmißverständlich ausgedrückt?
[...]


edit: allzu Explizites entfernt

Der Beitrag wurde von kawa bearbeitet: 30.Jul.2010 - 10:15
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Liane
Beitrag 29.Jul.2010 - 22:21
Beitrag #13


Heiligenanwärterin
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@Sinai
Ich hatte Dich schon richtig verstanden. Man darf auch etwas schreiben, wenn man gleicher Meinung ist. (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) Es ist ja (erfreulicherweise!) ein Diskussionsforum, kein Bekämpfungsforum...
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Sinai78
Beitrag 29.Jul.2010 - 22:24
Beitrag #14


Gut durch
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(IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) o.k. Ich dacht´, so vorsichtshalber frag ich doch noch mal, ich drücke mich hin und wieder schonmal mißverständlich aus nämlich.. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
LG
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McLeod
Beitrag 30.Jul.2010 - 09:45
Beitrag #15


mensch.
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@Liane und Sinai - könnt Ihr bitte Euren Austausch zu zweien wegeditieren und auf PMs verschieben. Mir ist gerade schlecht geworden, vor allem von [dem, was wegeditiert wurde]. Danke für Eure Rücksichtnahme.


Der Beitrag wurde von kawa bearbeitet: 30.Jul.2010 - 10:19
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kawa
Beitrag 30.Jul.2010 - 10:21
Beitrag #16


Blau, weil Ströse.
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Das mit dem Editieren habe ich übernommen, damit das hier jetzt nicht ewig steht.

Achtet bitte nicht nur auf die Gefühle der Tiere, sondern auch auf die derer, die hier mitlesen. Explizit zu beschreiben, wer wen wie töten könnte, halte ich für unnötig.
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Sinai78
Beitrag 30.Jul.2010 - 17:03
Beitrag #17


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Noch mehr Infos zum Thema: <http://www.spiegel.de/thema/stierkaempfe>
(IMG:style_emoticons/default/type.gif)
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ella1
Beitrag 31.Jul.2010 - 16:07
Beitrag #18


Naschkatze
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Ich begrüße es sehr wenn Tiere nicht gequält werden. Als Mensch in Deutschland habe ich allerdings meine Probleme zu sagen: "die quälen Tiere" unnütz, sterben doch Millionen von Tiere in diesem Land unnütz gequält, maschinell, für die Lebensmittelindustrie.

Und in Deutschalnd kann ich nicht mal sagen es ist kulturelles Gut, dass sie Kilometer in engen Lastwagen verbracht werden, dass sie in Massen geschlachtet werden, dass sie in der Aufzucht gequält werden. Selbstkritisch muß ich zugeben, sie sterben derart für Profit und ein paar eingesparte Cent im Discounter.

Der Beitrag wurde von ella1 bearbeitet: 31.Jul.2010 - 16:08
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Sägefisch
Beitrag 01.Aug.2010 - 11:46
Beitrag #19


Schlaudegen.
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Das fällt mir auch auf. Die direkte Konfrontation mit dem Tod des einzelnen Tieres ruft oftmals viel heftigere Diskussionen auf den Plan als das Konsumieren von kiloweise Brät pro Jahr.

Teewurst im Kühlschrank hat mir noch nie Gesprächstoff eingehandelt, aber als ich meinen Jagdscheinkurs angefangen habe hat sich sogar eine befreundete Buddhistin aus dem Retreat gemeldet um das zu erörtern. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

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anuk
Beitrag 01.Aug.2010 - 19:21
Beitrag #20


Forumsphantom
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Ich denke, jeder tierliebende Fleischesser muss sich im klaren darüber sein, dass seinetwegen Tiere sterben. Aber das ist für mich erstmal weniger sinnlos, als das sich tausende Menschen treffen, um sich an dem hoffnungslosen Todeskampf eines Tieres zu ergötzen.

Keine Frage, Massentierhaltung, Fliessbandschlachtungen etc. dürfen nicht sein und hier haben wir eine weitere "Baustelle" von vielen was den Tierschutz angeht.

Aber deshalb nicht die Stimme gegen solch barbarische Schauspiele zu erheben erschliesst sich für mich nicht. Warum sollten wir da zusehen, "nur" weil es ein "Einzelschicksal" ist und wir auch in Deutschland bei weitem noch nicht den Tierschutz betrieben, der es sein soll. Und wie schon gesagt, für mich ist es ein Unterschied, ein Tier zu Spass zu töten oder um es zu essen.

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käferle
Beitrag 02.Aug.2010 - 00:33
Beitrag #21


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ZITAT(anuk @ 01.Aug.2010 - 20:21) *
Und wie schon gesagt, für mich ist es ein Unterschied, ein Tier zu Spass zu töten oder um es zu essen.


Es ergibt sich für mich folgende Frage: Denkst Du, es ist für das Tier ein Unterschied?

Einen schönen guten Abend
K. (die sich trotz allem sehr über den o.g. Beschluss freut)
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anuk
Beitrag 02.Aug.2010 - 08:24
Beitrag #22


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ZITAT(käferle @ 02.Aug.2010 - 01:33) *
ZITAT(anuk @ 01.Aug.2010 - 20:21) *
Und wie schon gesagt, für mich ist es ein Unterschied, ein Tier zu Spass zu töten oder um es zu essen.

Es ergibt sich für mich folgende Frage: Denkst Du, es ist für das Tier ein Unterschied?


Nein, natürlich nicht. Aber für mich ist es ein Unterschied, ob ein Tier gequält wird oder relativ schmerzlos getötet wird.
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Sägefisch
Beitrag 02.Aug.2010 - 09:10
Beitrag #23


Schlaudegen.
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Ich wollte auch gar nicht gesagt haben dass Stierkampf das gleiche ist wie ein Bolzenschuss, oder dass es kein Thema sein sollte.

Man merkt nur einen Unterschied, was noch polarisiert und woran sich selbst radikale Tierschützer kaum noch abarbeiten mögen.
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Sinai78
Beitrag 02.Aug.2010 - 12:33
Beitrag #24


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ZITAT
anuk Heute, 09:24 Beitrag #22
ZITAT(käferle @ 02.Aug.2010 - 01:33)
ZITAT(anuk @ 01.Aug.2010 - 20:21)
Und wie schon gesagt, für mich ist es ein Unterschied, ein Tier zu Spass zu töten oder um es zu essen.
Es ergibt sich für mich folgende Frage: Denkst Du, es ist für das Tier ein Unterschied?
Nein, natürlich nicht. Aber für mich ist es ein Unterschied, ob ein Tier gequält wird oder relativ schmerzlos getötet wird.


Der "Tatbestand" bleibt aber leider der Gleiche. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Und wenn ich mir die ganzen Umstände so anschaue (Transport, Umgang davor ect.) dann kommt es für die meisten Lebewesen durchaus einer Erlösung gleich endlich abzuleben. Doch was ist mit den seelischen Grausamkeiten, der Angst die einem solchen Tier entgegentritt, die Todesschreie der Artgenossen die ein auf den Tod wartendes Tier bis zu Stunden aushalten muss? Das wird so gerne einmal einem Lebewesen abgesprochen, das es etwas dabei fühlt, damit man das Alles schön verharmlosen kann oder eben als "übertrieben" darzustellen vermag. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

@Sägefisch: auf Deinen Jagdschein gehe ich hier nicht weiter ein, da es Einerseits nicht zum Thread gehört (zumindest nicht explitzit) + ich vermutlich dann ebenfalls als "radikal" (oder militant?) bezeichnet werde (was mir in letzter Instanz aber herzlich egal ist um ehrlich zu sein)

In diesem Sinne
Sinai- die vermutlich nun wieder "Anti" ist (oder Pro Leben und Pro Respekt einem Lebewesen gegenüber?!)
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anuk
Beitrag 02.Aug.2010 - 15:02
Beitrag #25


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@Sinai78: Ich denke doch, dass die meisten halbwegs empfindsamen Menschen (und das behaupte ich einfach mal von den Userinnen dieses Forums) deine bisherigen Aussagen in diesem Thread unterstützen. Massenschlachtungen, Tiertransporte, etc. hat leider immernoch mit Tierquälerei zu tun und das darf nicht sein! Und das ein Tier keine Gefühle hat und das nicht mitbekommt ist doch absoluter Blödsinn. Wie schon gesagt, auch dagegen muss gekämpft werden.

Warum es mehr Stierkampfgegner gibt, als Menschen die ihre Stimme gegen Tiertransporte erheben weiss ich nicht. Vielleicht weil sie sich, so wie ich, vom Stierkampf absolut abgrenzen können und durch ihren Fleischkonsum von Tiertransporten nicht (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) . Aber ich sehe nicht ein, nichts dagegen zu sagen zu dürfen.


Der Beitrag wurde von anuk bearbeitet: 02.Aug.2010 - 15:03
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Sinai78
Beitrag 02.Aug.2010 - 16:31
Beitrag #26


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ZITAT
anuk Heute, 16:02

@Sinai78:

Warum es mehr Stierkampfgegner gibt, als Menschen die ihre Stimme gegen Tiertransporte erheben weiss ich nicht. Vielleicht weil sie sich, so wie ich, vom Stierkampf absolut abgrenzen können und durch ihren Fleischkonsum von Tiertransporten nicht . Aber ich sehe nicht ein, nichts dagegen zu sagen zu dürfen


Evtl. weil Keine/r von uns daran beteiligt ist was die Stierkämpfe anbelangt.. Das sieht bei den täglich. Schlachtungen von Millionen von Nutztieren schon anders aus und wer setzt sich schon gern "in die Nesseln"? Ich z.b. müsste genauso meinen Mund halten, weil meine Hunde auch Fleisch fressen (müssen?) Konsequenterweise dürfte ich dann also auch keine Tiere halten die Fleisch konsumieren. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Natürlich ist es immer wichtig, seine Stimme zu erheben wo es geht! Das sollst Du auch weiterhin tun (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) nur, in letzer Instanz zählt eben leider nur das "danach auch handeln" in diesem Falle das Urlaubsland Spanien boykottieren oder wenigstens Peditionen unterstützen. Aber auch "nur" das Immerwieder zur Sprache bringen (so wie Du es getan hast) ist viel wert wie ich meine. Gegen das Vergessen..

LG Sinai
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McLeod
Beitrag 02.Aug.2010 - 17:24
Beitrag #27


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ZITAT(anuk @ 02.Aug.2010 - 16:02) *
Warum es mehr Stierkampfgegner gibt, als Menschen die ihre Stimme gegen Tiertransporte erheben weiss ich nicht.


Ist dem überhaupt so? Das Thema Stierkämpfe habe ich in den letzten 10 Jahren seltener thematisiert gesehen, als Tiertransporte. Subjektive unterschiedliche Wahrnehmungen oder hast Du einen handfesteren Beleg für Deine Annahme?

Andererseits ist das Stierkampf-Verbot in Katalonien nicht nur Tierschutz, sondern auch darin begründet, dass es um die kulturelle Abgrenzung der nach Unabhängigkeiten strebenden Region Katalanien von Spanien geht - und Stierkämpfe sind Teil der *spanischen* Kultur. Das ist ungefähr so, als wenn die Bayern einen eigenen Staat wollten (auch offiziell ;o) ) und deswegen rheinischen Sauerbraten, traditionell aus Pferdefleisch hergestellt, verböten. Das wäre auch nur teilweise zum Schutz der Pferde...

Übrigens wurden die Bedingungen, Gesetze und Kontrollen rund um Tiertransporte in den vergangenen beiden Jahrzehnten - insbesondere auf Druck der Öffentlichkeit - verbessert. Soweit Massentierhaltung und -transport eben überhaupt in schlechter und verbessert eingeteilt werden können - das ist vermutlich Ansichtssache.

McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 02.Aug.2010 - 17:24
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ella1
Beitrag 02.Aug.2010 - 17:34
Beitrag #28


Naschkatze
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ZITAT(anuk @ 02.Aug.2010 - 16:02) *
Warum es mehr Stierkampfgegner gibt, als Menschen die ihre Stimme gegen Tiertransporte erheben weiss ich nicht. Vielleicht weil sie sich, so wie ich, vom Stierkampf absolut abgrenzen können und durch ihren Fleischkonsum von Tiertransporten nicht (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) . Aber ich sehe nicht ein, nichts dagegen zu sagen zu dürfen. [/color]



Ich habe nicht gelesen, dass Dir jemand verbot etwas dazu zu sagen.... . (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Gut wenn jedes Quälen von Tieren verboten wird. Dies müssen die Spanier für den Stierkampf in ihrem Land entscheiden, mit aller wirtschaftlicher (allein von der Zucht leben ca. 70.000 Beschäftigte) und kultureller Auseinandersetzung.

Ich persönlich begrüße es wenn eine Land für sich sagt, wir entscheiden uns für den Tierschutz. (Aber)....Aus meiner Positition heraus backe ich kleine Brötchen, werden in "meinem" Land doch Tiere in höherem Maße, länger, in größerer Zahl gequält. Dies maschinell und nicht selten für den Abfall aufgrund der Überproduktion, dem Dumping. Wir schippern das tote Tier sogar nach Afrika um es dort zu verteiben, weil es hier niemand will.

Insofern rufe ich persönlich aus meiner Position nicht anderen Ländern auf wenn ich nicht hier etwas bewirkte.

Es käme mir persönlich vor wie der "Splitter im Auge des Anderen" beim Balken in den Eigenen.

Die Frage die sich mir stellt, ist es vielleicht leichter gegen Stierkämpfe als Nichtspanierin zu sein, weil es so gar nichts mit eigenem Verzicht, eigener Beteiligung an Tierquälerei, zu tun hat? Weil es einfach ist "gutes" zu fordern ohne selbst besonderen Einsatz zeigen zu müssen?
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Sinai78
Beitrag 02.Aug.2010 - 20:58
Beitrag #29


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ZITAT
Ella1, Heute: 18:34

Die Frage die sich mir stellt, ist es vielleicht leichter gegen Stierkämpfe als Nichtspanierin zu sein, weil es so gar nichts mit eigenem Verzicht, eigener Beteiligung an Tierquälerei, zu tun hat? Weil es einfach ist "gutes" zu fordern ohne selbst besonderen Einsatz zeigen zu müssen?


(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
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