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> Verzichten auf Sex für die Frau für Leben
Capitani99
Beitrag 01.Oct.2018 - 22:44
Beitrag #1


Geschirrspülerin
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Ich bin heute auf das Forum gestoßen und hoffe hier "Rat " zu finden.

Ich bin seit 5 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Ich liebe sie und Gefühls technisch gib es da nicht ins Frage zu stellen.Ich könnte mir vorstellen Sie in Zukunft zu heiraten oder auch über Kinder nachzudenken.
Leider haben wir wenig bis gar kein sex leben. Sex war mir nie wichtig aber 2-3 mal im Jahr ist mir mittlerweile zu wenig geworden. Das Thema bringt immer wieder Unruhe in unsere Beziehung ,wenn ich sie darauf anspreche bekomme ich meisten nur ein Schulterzucken oder ich weis nicht.Ich komme mir auch blöd vor das thema immer wieder anzusprechen da ich sie ja nicht zwingen will.

Ob fehlender Sex für mich ein Grund wäre schluss zu machen weis ich nicht eine Affäre suchen ist ja auch nicht sinn der sache ,von der Liebe und den Gefühlen ist es dir Frau mit der ich alt werden möchte aber ganz auf Sex verzichten für den Rest meines Leben kann ich mir nicht vorstellen.

Wie ist es den bei den unter uns die eine Langjährige Beziehung führen ,was macht ihr damit die Beziehung nicht einschläft
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Antworten (1 - 17)
june
Beitrag 02.Oct.2018 - 08:06
Beitrag #2


Treue Seele
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Nur kurz, da wie so oft zur Zeit leider total gestresst: Ich bin mir sehr sicher, dass wir zu diesem Thema vor Jahren mal einen sehr guten Thread hatten - evtl findest du ihn und evtl kann er dir ja helfen, für dich etwas mehr Klarheit zu gewinnen?
Der „lesbische Bettentod“ ist jedenfalls im Deutschen wie im Englischen ein geflügeltes Wort... Auch wenn es dir ad hoc nicht weiterhilft - aber du bist nicht allein!
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Pirola
Beitrag 02.Oct.2018 - 15:10
Beitrag #3


Bekennende Urlesbe
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Hallo Capitani ,
mir würde ein Schulterzucken zu diesem brisanten Thema nicht ausreichen . An Deiner Stelle würde ich
nachhaken und wissen wollen , ob das Deiner Freundin wirklich so wenig wichtig ist , ob sie sich nicht auch
Gedanken macht , ob ihr mal zusammen überlegt , was der Grund sein könnte . Vllt . ja auch schlechte
Kindheitserlebnisse ? Seid Ihr denn noch er*tisch voneinander angezogen ?
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Capitani99
Beitrag 02.Oct.2018 - 17:52
Beitrag #4


Geschirrspülerin
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ZITAT(june @ 02.Oct.2018 - 08:06) *
Nur kurz, da wie so oft zur Zeit leider total gestresst: Ich bin mir sehr sicher, dass wir zu diesem Thema vor Jahren mal einen sehr guten Thread hatten - evtl findest du ihn und evtl kann er dir ja helfen, für dich etwas mehr Klarheit zu gewinnen?
Der „lesbische Bettentod“ ist jedenfalls im Deutschen wie im Englischen ein geflügeltes Wort... Auch wenn es dir ad hoc nicht weiterhilft - aber du bist nicht allein!



Den Thread habe ich gefunden danke dafür.
den hätte ich fast schreiben können
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Capitani99
Beitrag 02.Oct.2018 - 18:01
Beitrag #5


Geschirrspülerin
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ZITAT(Pirola @ 02.Oct.2018 - 15:10) *
Hallo Capitani ,
mir würde ein Schulterzucken zu diesem brisanten Thema nicht ausreichen . An Deiner Stelle würde ich
nachhaken und wissen wollen , ob das Deiner Freundin wirklich so wenig wichtig ist , ob sie sich nicht auch
Gedanken macht , ob ihr mal zusammen überlegt , was der Grund sein könnte . Vllt . ja auch schlechte
Kindheitserlebnisse ? Seid Ihr denn noch er*tisch voneinander angezogen ?



Für sie war/ist Sex nie wirklich ein Thema gewesen, ich bin auch Ihre erste Beziehung die sie hat.
Sie hat sich auch nie wirklich mit ihrem Körper beschäftigt, wenn ich sie frage was ihr den gefällt oder gefallen würde dann weis sie das nicht.

Mich hat das bis jetzt nie gestört jeder hat ja irgendwann mal seine ersten Erfahrungen gesammelt nur nun fehlt mir die Zweisamkeit
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june
Beitrag 02.Oct.2018 - 19:01
Beitrag #6


Treue Seele
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Userinnen-Nr.: 147



Oh und ich habe gerade festgestellt, dass man über die Suchfunktion etliche ausführliche Threads findet, wenn man „Bettentod“ eingibt...
Mein spontaner Gedanke ist, dass für euch der Schlüssel möglicherweise in der Kommunikation liegen könnte?
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Capitani99
Beitrag 02.Oct.2018 - 20:07
Beitrag #7


Geschirrspülerin
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ZITAT(june @ 02.Oct.2018 - 19:01) *
Oh und ich habe gerade festgestellt, dass man über die Suchfunktion etliche ausführliche Threads findet, wenn man „Bettentod“ eingibt...
Mein spontaner Gedanke ist, dass für euch der Schlüssel möglicherweise in der Kommunikation liegen könnte?


ich spreche es immer wieder mal an, meistens in den Momenten wo ich frustiert bin ueber den fehlendes Sex und das fuehrt dann zu streit.
wo ich mich schlecht fuehle das ich es wieder angespochen habe und sie das sie mir nicht das gibt was ich in dem moment brauche.
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Capitani99
Beitrag 02.Oct.2018 - 20:20
Beitrag #8


Geschirrspülerin
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danke an alle fuer den Tipp mal die alten Theads durch zulesen.
Ich weis nicht ob ich darueber froh sein soll das ich nicht die einzige mit dem problem bin .
da stellt sich die Frage woran liegt es natuerlich hat jeder einen andern Grund aber es ist so schade zu lesen.
Das auch der altag eintritt vorallem nach jahren ist klar die Rosa rote Brille ist weg und aus am Liebsten 3 mal Taeglich wird mit glueck nur noch 1 mal im monat.

Jetzt die Frage an die Damen die das Problem nicht haben was macht ihr anders. Sex nach Kalender wuerde fuer mich nicht in frage kommen da ist das ja mehr gezwungen als gewollt
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june
Beitrag 02.Oct.2018 - 20:41
Beitrag #9


Treue Seele
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Was würdest du denn gerne von langjährigen Paaren hören?
Dass sie immer wieder Situationen schaffen, in denen Raum für Zärtlichkeit ist?
Dass sie ihre Liebste verwöhnen, so wie sie es mag?
...

Ich denke, so individuell wie jede von uns sind auch unsere Partnerschaften.
Und so individuell unsere Partnerschaften, sind auch die Gründe, warum in diesen mehr oder weniger Erotik Platz hat.
Nicht jedes Paar ist davon gestört, wenn die Erotik einschläft... Sollte es aber für eine von beiden oder für beide ein Problem werden und sollte es nicht möglich sein, gemeinsam wieder da raus zu finden, ist das meiner Meinung nach ein Grund, in die Se*ualberatung zu gehen - es gibt zumindest in Großstädten da durchaus auch lesbsiche Angebote!
Ich kann mir vorstellen (bin aber nicht vom Fach), dass es häufig primär um andere Dinge als um die "Lust" selbst geht: Wie eben schon angesprochen wurde sind das zum einen die Päckchen, die jede von uns mitbringt, aber auch aktuelle Lebensumstände (Stress im Job, Wechseljahre, Depressionen...) und nicht zuletzt die Pflege der Partnerschaft (Achtsamkeit füreinander, Kommunikation, Überraschungen, Spontaneität, sich in dem wiederfinden, was man liebt/gerne tut etc.), die die Erotik höher oder eben tiefer fliegen lassen.

Ich wünsche euch, dass ihr gemeinsam eine Sprache findet, um das Thema anzugehen!
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-Agnetha-
Beitrag 02.Oct.2018 - 22:40
Beitrag #10


ungerader Parallel-Freigeist
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Userinnen-Nr.: 83



Ein schwieriges Thema, das immer wieder einmal auftaucht. Und ich kann irgendwie bei dieser Problematik immer beide Seiten gut verstehen.

Natürlich ist es schmerzlich und schwierig, wenn die Partnerin nie oder selten S*x möchte. Da ist sicherlich auch vielschichtig. Es geht ja natürlich nicht nur um die s*xuellen Bedürfnisse, sondern um viel mehr. Man macht sich Gedanken, ob man vielleicht nicht mehr anziehend ist, ob etwas nicht stimmt..... es fehlt vermutlich dann auch die körperliche Nähe.

Auf der anderen Seite sehe ich aber auch die Seite der anderen. Wenn man kein Bedürfnis nach S*x hat, kann man es auch nicht herzaubern.
Zu wissen, dass man die Partnerin damit verletzt und enttäuscht, kann auch schwer sein.


Ich würde schon versuchen ihr zu sagen es wäre dir ein großes Anliegen einmal mit ihr darüber zu sprechen.
Du könntest ihr sagen, dass sie aber den Zeitpunkt des Gesprächs wählen kann. Wenn es für sie passt, wenn sie zum Gespräch bereit ist. Vielleicht hilft das.
Vielleicht fällt es ihr auch leichter mit dir darüber schriftlich zu kommunizieren?

Es gibt natürlich auch Menschen, denen S*x einfach nichts bedeutet, die daran auch keine besondere Freude haben.
Ich denke wenn das der Fall ist, wird sich daran nichts ändern lassen. Trotzdem könntet ihr zusammen überlegen wie ihr das gemeinsam für dich und sie leichter machen könnt.

Wenn dir zB körperliche Nähe fehlt, vielleicht kannst du sie fragen wie sie es finden würde, wenn ihr euch manchmal einfach nur eine Weile gegenseitig streichelt und/oder massiert, im Arm haltet oder eine andere Form der körperlichen Berührung findet, die nicht s*xuell ist und auch nicht darauf abzielt. Vielleicht hat sie daran mehr Freude, wenn sie weiß du forderst dann nicht mehr.

Mir fällt dazu ein, dass meine Frau es sehr liebt von mir "gekrabbelt" zu werden. Sie mag es wenn ich mit den Fingernägeln über ihren Rücken kreise. Vor dem Einschlafen zum Beispiel.
Das ist körperliche Nähe, dennoch aber überhaupt nichts Sexuelles. Sie meinte, dass ihre Oma und ihre Mutter das auch bei ihr gemacht haben.
Das ist also eine Möglichkeit sich körperlich nahe zu sein, auch wenn man keine Lust auf S*x hat.




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McLeod
Beitrag 03.Oct.2018 - 10:57
Beitrag #11


mensch.
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Userinnen-Nr.: 2.777



Was braucht Ihr oder brauchst Du denn, um in einen offenen Austausch zu kommen, ins einander Zuhören und sich langsam öffnend einander erzählen?

Herzlich,
McLeod
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pfefferkorn
Beitrag 04.Oct.2018 - 09:58
Beitrag #12


Gut durch
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Beiträge: 1.332
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... ich bin ein sexuelles wesen und lebe das auch gerne aus...

vielleicht ist deine liebste asexuell und überhaupt nicht an sex interessiert?

... und: im alltag "verspielt" sich einiges - es gibt viele gründe keinen sex zu haben - denn sex ist auch! "anstrengend" ... sex kann ekstatisch sein und uns aus der bahn werfen, er kann uns antriggern und er bedarf der intensiven beschäftigung miteinander und fernsehen ist sicher bequemer -

genauso wie Fast Food bequemer ist als kochen -

die frage ist, was passt wann? und wie möchte ich l(i)eben?
die Sache mit dem Kalender ist so das krasse Gegenbeispiel ... und entwertet ja im grunde schon eine Verabredung zum sex -
und: wenn ich keinen platz lasse für lust - kommt keine auf!

denn wir leben in einer lustfeindlichen Umgebung und richten uns den ganzen tag zu, um mitzuhalten und zu bestehen .- und vielleicht auch spaß zu haben -
aber unseren leisen Impulsen folgen - das brauch zeit und raum -

ich plädiere dazu , nicht !!! Zuviel nach dem "warum nicht ?" zu forschen, sondern danach zu forschen, was geht - und bei mir selbst zu gucken - und mich nicht zu schämen für meine lust!
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Pirola
Beitrag 04.Oct.2018 - 10:35
Beitrag #13


Bekennende Urlesbe
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Userinnen-Nr.: 8.090



Hast Du schon mal an eine Paartherapie gedacht ? Wenn Ihr darüber einfach kaum sprechen könnt und sich so nichts
ändert , könntet Ihr Euch vielleicht auf diese Weise Hilfe holen . Vorausgesetzt , Deine Freundin will das auch
und erkennt den Ernst der Lage , der zweifellos besteht , denn Du leidest unter der Situation seit Längerem.
Das erste wäre demnach , dass sie das überhaupt erfährt , denn ich könnte mir vorstellen , dass sie das in
dem Maße gar nicht weiss . Deshalb schliesse ich mich McLeod an , die fragt :
ZITAT
Was braucht Ihr oder brauchst Du denn, um in einen offenen Austausch zu kommen, ins einander Zuhören und sich langsam öffnend einander erzählen?
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LisaLouise
Beitrag 06.Oct.2018 - 08:55
Beitrag #14


Gemüseputzi
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Das mit dem Bettentod war mir bisher auch unbekannt, ehrlich gesagt.
Aber auch ich habe dazu einiges gefunden und schaue mir das auch mal genauer an. Über 2 bis 3x im Jahr bin ich gestolpert, da ich zuerst annahm ich hätte mich verlesen.
Das ist wirklich arg wenig und dann hast Du im Verlauf ja auch geschrieben, es sei schon immer so gewesen. Ich finde die Ursachen jedenfalls wichtig und würde ihnen schon auf den Grund gehen.
Hinter diesen Dingen kann allerlei stecken und deshalb finde ich es angezeigt, dies abzuklären. Nicht nur wegen dem S*x, sondern auch um zu sehen, wie man zueinander steht.
Und ich finde es auch nicht verkehrt mal zu schauen, ob da noch andere Sachen dahinter stecken, bei Deiner Partnerin.

Mit einer langjährigen Beziehung kann ich leider nicht dienen, sondern nur mit knapp 2 Jahren. Ich hoffe, es qualifiziert mich, etwas zu schreiben.
Bei uns ist es so das wir sehr oft S*x haben.
Nicht selten täglich und meistens bin ich die treibende Kraft dahinter. Es sind auch nicht immer stundenlange Kissengefechte, sondern es hat ganz verschiedene Ausprägungen. Falls das Wort hier passt.
Wir unterhalten uns aber auch darüber, weil ich manchmal Bedenken habe, es wäre zu viel. Ich möchte auch nämlich auch nicht selbstsüchtig sein und sie überfordern, oder das sie es nur macht um mir eben einen Gefallen zu tun. Das halte ich für sehr wichtig.
Im Prinzip also genau anders herum, als bei euch. Ich habe aber dafür andere Baustellen, eher im Gefühlsbereich. Aber gerade deshalb ist reden auch wichtig, sonst wären wir schon nicht mehr zusammen.

ZITAT
Jetzt die Frage an die Damen die das Problem nicht haben was macht ihr anders. Sex nach Kalender wuerde fuer mich nicht in frage kommen da ist das ja mehr gezwungen als gewollt


Ich hab mal drüber nachgedacht, "wie wir das machen" und kann es nicht mal beantworten. Es kommt einfach so von selbst.
Aber wir haben natürlich auch so ein paar Rituale und Ausgangspunkte, wo die Andere weiß worum es geht, oder darauf reagiert. Was mir am ehesten einfallen würde, wäre noch das es jedes Mal anders ist. Wir lassen uns immer ziemlich viele Sachen einfallen, die wir mal ausprobieren. Manchmal ist es eben aber auch nur schnell zwischendurch.
Einmal auch sehr zärtlich und dann wieder über Tisch und Bänke und sehr wild. Und vieles sprechen wir ab, während wir ein anderes Mal einfach so dahintreiben. Es ist immer wieder spannend und mitunter auch überraschend, was dabei herauskommt.


Ob Dir das jetzt hilft, weiß ich natürlich nicht. Und vielleicht ist es bei uns ja auch dem Alter geschuldet, was ich aber nicht hoffe.
Mehr habe ich auch nicht beizutragen und die anderen haben ja schon vieles gesagt.
Was ich noch anmerken möchte:

Verzichten, also vollkommen, würde ich darauf aber nicht.
Natürlich kann man Kompromisse eingehen und Dinge hoch, oder runterschrauben. Aber wenn ich mit einer Situation unzufrieden wäre und sie mich belastet, würde ich eine Lösung suchen. Notfalls auch mit einer Trennung.
Aber bis es so weit kommt, würde ich noch sehr vieles versuchen.

Der Beitrag wurde von LisaLouise bearbeitet: 06.Oct.2018 - 08:58
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CampbellCarin
Beitrag 15.Jun.2023 - 22:53
Beitrag #15


Vorkosterin
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Es ist verständlich, dass du dich in dieser Situation unwohl fühlst und das Bedürfnis nach einer erfüllenden Sexualität hast. Offene Kommunikation ist der Schlüssel, um diese Unruhe in eurer Beziehung anzugehen. Vielleicht könntet ihr gemeinsam eine therapeutische Unterstützung in Erwägung ziehen, um über eure Bedürfnisse und Wünsche sprechen zu können. Es ist wichtig, dass beide Partnerinnen ihre Gefühle und Bedürfnisse in der Beziehung ausdrücken können, um mögliche Lösungen zu finden, die euch beiden gerecht werden.
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CampbellCarin
Beitrag 19.Jun.2023 - 12:12
Beitrag #16


Vorkosterin
*

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Userinnen-Nr.: 10.316



Sex ist ein grundlegender Aspekt eines Paares und des Lebens. Ich verstehe, dass du deine Freundin liebst und ich verstehe, dass du ihre Gefühle respektierst. Es gibt viele Menschen in ähnlichen Situationen und um die Beziehung oder die Ehe nicht kaputt zu machen, suchen sie nach einer Affäre, private prostituierte, Untreue-Websites, etc. Es gibt viele Möglichkeiten. Aber am besten ist es, mit ihr zu reden und zu einem Facharzt zu gehen. Es ist klar, dass sie ein Problem hat. Sie braucht Hilfe. Sie muss eine psychologische oder physiologische Problem haben.



edit kawa: Link entfernt

Der Beitrag wurde von kawa bearbeitet: 19.Jun.2023 - 15:43
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McLeod
Beitrag 19.Jun.2023 - 14:35
Beitrag #17


mensch.
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Hello, hello.

Der Thread ist eventuell nicht mehr aktuell für die konkrete Person, wird aber sicher wie vieles hier noch weiter von Menschen gefunden und gelesen. Das asexuelle (ace/aro) Spektrum ist weitläufig, und die Pathologisierung und der Ratschlag, sich von irgendwelchen Fachärztinnen untersuchen zu lassen, halte ich für sehr problematisch. Würde da inzwischen auf die aspec Communities verweisen (unter diesen oder den anderen Sucheorten zu finden, es kam 2018 auch schon hier im Thread mal kurz zur Sprache.

Es ist völlig normal, nur (soweit bislang bekannt, denn die Kultur der sexuellen Aktivität prägt und schiebt uns ja auch alle) seltener, Beziehungen ohne sexuelles Begehren und/oder Aktivität zu leben. Wenn es eine Differenz und ein Ungleichgewicht in einer Beziehung gibt, dann wird es vor allem dann problematisch, wenn es ein exklusiv-monogames Beziehungsprinzip ist. Was uns mindestens genauso intensiv beigebracht wird,.wie die Idee, dass Sexualität etwas ist, das allen Menschen "von Natur aus" wichtig sei. (Stichworte hierzu für Suchende: Mono-Normativität, Allo-Normativität, allosexuell ist das Gegenstück zu asexuell, so wie homo/hetero oder cis/trans - alles keine fest abgrenzbaren Dichotomien und auch nicht vollständig, siehe zB bi/pan).

Ergänzende Grüße
McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 19.Jun.2023 - 14:36
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Tell
Beitrag 24.Dec.2023 - 21:50
Beitrag #18


Filterkaffeetrinkerin
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Userin seit: 24.12.2023
Userinnen-Nr.: 10.337



Wir wissen jetzt gar nicht was der Grund war warum sie den kaum intim mit der TE werden wollte.
Es kann auch sein, dass sie sie nur hinhalten wollte, bis ein Mann um die Ecke kommt. Hatte einige Situationen mitbekommen, bei denen Frauen sich sozusagen eine 'Knechtin' holen, solangwe wie sie keinen passenden Mann finden.
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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 10.11.2024 - 17:42