hallo!
da ich gerade mitten im weihnachts-back-stress bin, dachte ich....das ist doch eine schöne idee um an ein neues rezept zu kommen.
schreibt doch hier mal euer lieblingsrezept für plätzchen oder das überlieferte familienrezept für stollen, oder vielleicht ein besonders raffiniertes lebkuchenrezept!!!
los los....es sind nur noch 3 wochen!!!!
also, ich fang mal an!!
ingwer-säbals (rezept von der oma)
200g gem. haselnüsse
250g halbbittere schokolade gerieben
75g orangnat
75g kandierte ingwerwürfel
125g margariene od. butter (weich)
200g zucker
4 eier
200g rosinen
250g mehl
zitronenglasur
alle zutaten gut vermischen und auf ein mit backpapier ausgelegtes backblech streichen.
alles bei 200°C 25-30 min. backen. auskühlen lassen und mit zitronen glasur bestreichen. wenn die getrocknet ist alles in kleine quadrate schneiden fertig!
einfach und raffiniert!
edit:eigentlich gehört auf jedes plätzchen noch eine halbe belegkirsche....weil ich die aber nicht mag, habe ich das nicht dazu geschrieben....aber ordnug muß sein....also muß ich´ja erwähnen!!!!*gggg*
@falballa
ui, das klingt lecker! zwei Fragen, weil ich ein Leckermäulchen bin
kann man statt halbbitterer Schokolade wohl auch Vollmilchschokolade nehmen?
und geht statt Orangeat auch Zitronat/Sukkade?
@ regenbogen.....improvisieren ist alles! ich nehme auch nicht immer alles genau nach rezept!
viel spaß!!
Gute Idee!
Hoffentlich kommen hier viele leckere Rezepte zusammen.
@ agnetha....dan schreib doch mal eins!!!!
Also gut.
Rumkugeln (keine Bäckerei, aber passt auch gut zu Weihnachten)
Zutaten:
120g Hafermark
50g Kokosfett
10g Butter
60g Staubzucker
1-3 Eßlöffel Kakao
12 Tropfen Rum
2 Tropefen Bittermandel-Essenz
bunte Streusel
Kokosfett und Butter im Wasserbad schmelzen.
Dann den Zucker und Kakao darunterrühren.
Rum - und Bittermandel-Essenz beifügen (oder einfach echten Rum dazu geben) und zuletzt das Hafermark dazu.
Das Ganze solange zu einem Teig verarbeiten bis er sich von der Schüssel löst.
Dann sofort kleine Kugeln formen und diese in bunten Streuseln wenden.
Die fertigen Kugeln kühl stellen. (brauchen nicht gebacken zu werden)
Einfach und lecker! Hab ich glaub ich schon mal hier im Forum veröffentlicht, aber macht ja nichts.
QUOTE (-Agnetha- @ 29.Nov.2004 - 12:19) |
Dann sofort keine Kugeln formen |
QUOTE (regenbogen @ 29.Nov.2004 - 12:22) | ||
nich? och |
Elisenlebkuchen
ZUTATEN: 4 Eier
180 g Puderzucker,
je 1 Messerspitze gemahlene Nelken und gemahlene Muskatblüte,
1 gestrichener Eßlöffel Zimt,
1 Prise Salz,
abgeriebene Schale einer Zitrone,
175 g gemahlene Mandeln,
175 g gemahlene Haselnüsse,
175 g feingehacktes Zitronat,
85 g feingehacktes Orangeat,
45 runde Backoblaten von etwa 7 cm Durchmesser
Schokoladenglasur
ZUBEREITUNG:
Eier in einer Schüssel zusammen mit dem Puderzucker schaumig rühren. Gewürze, Zitronenschale, Mandeln und Haselnüsse unterziehen. Zitronat und Orangeat enenfalls in die Schüssel geben. Den Teig noch mal ganz kurz durchrühren.
Die Oblaten auf ein Blech setzen. Den Teig mit zwei Teelöffeln etwa 1 cm hoch daraufstreichen. Dabei einen halben Zentimeter Rand stehen lassen.
Das Backblech in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen schieben und etwa 25 Minuten backen.
Mit Schokoladenguss bestreichen.
ZUBEREITUNGSZEIT: 75 MINUTEN:
Nährwert pro Stück: Eiweiss 2 g, Fett 6g, Kohlehydrate 14 g
119 Kalorien
IN EINER GUT SCHLIESSENDEN DOSE AUFBEWAHREN
Amarettokugeln
Zutaten:
¼ kg Butter
2 Pkt. Vanillezucker
0.04 kg Puderzucker
2 cl Amaretto
1 TL Zitrone(n) - Schale
1 TL Orange(n) - Schale
0.3 kg Mehl
0.08 kg Speisestärke
½ TL Backpulver
0.1 kg Schokolade, Vollmilch
Butter mit Vanillezucker und Puderzucker schaumig schlagen. Zitronen- und Orangenschale darunter rühren.
Das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver mischen und auf die Buttermischung sieben. Alles schnell mit dem Amaretto zu einem glatten Teig kneten.
Den Teig in ein feuchtes Tuch wickeln und im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen. Anschließend aus dem Teig runde Kugeln formen (ca Wahlnussgroß) und diese auf ein Backblech legen.
In die Mitte der Kugeln eine kleine Mulde eindrücken und im vorgeheizten Ofen 10 - 15 Min. bei 180°C- 200°C backen.
Die Kugeln danach herausnehmen und noch warm mit Puderzucker bestäuben. Die Vollmilchschokolade im Wasserbad schmelzen und je einen Klacks in die Mulde geben.
Dann noch trocknen lassen - fertig!
(Zugegeben, ist etwas viel Aufwand, aber die sind sooo lecker!)
Klassische Vanillekipferl
Zutaten
560 g Mehl
160 g Zucker
400 g Butter, oder Margarine
200 g Haselnüsse, gemahlen oder Erdnüsse
4 Päckchen Vanillezucker
Mehl, Zucker, in kleine Stücke geschnittene Butter und die Nüsse zu einem glatten Teig verkneten und 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Dann aus dem Teig eine Rolle formen und davon Stücke abschneiden, die man zu den Kipferln formt (halt so halbmondförmig, ist ja allgemein bekannt)
Die Kipferl auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und auf der mittleren Schiene 15 Min. bei 175°C goldgelb backen.
100 g Zucker und 4 Päckchen Vanillezucker mischen, die gebackenen Kipferl darin wenden und auskühlen lassen.
Fröhliches Backen!
LG Snowflake
snow....vanillkipferl mit erdnüssen....das ist ja mal eine klasse idee!!!!
Bin ja sonst keine dolle Bäckerin, aber das backe ich zur Weihnachtszeit schon hin und wieder. Meine Oma hat schon ein Blech bestellt.
Lecker Lebkuchen, einfach gemacht.
250 g Rohrzucker
1 Msp. Vanille
1 Msp. Zimt
300 g Mehl
1 Pkt. Backpulver
150 g Haselnüsse, gemahlen
3 EL Kakaopulver
1 Pkt. Lebkuchengewürz
250 ml Milch
150 g Butter
3 EL Honig
4 Ei(er)
Rum
Zucker, Vanille, Zimt, Mehl, Backpulver, Nüsse, Kakao und Lebkuchengewürz mischen. Die Milch erhitzen (nicht kochen) und die Butter hineingeben, schmelzen lassen.
Bisschen abkühlen lassen und unter die Mehlmischung geben, sofort verrühren.
Dann die Eier und den Honig dazu geben - es soll ein homogener Teig entstehen.
Zum Schluss nach belieben einen Schuss Rum rein, geht aber auch ohne.
Das ganze auf ein gefettetes Blech streichen und ca. 15 Minuten bei 200 °C backen - abkühlen lassen und in kleine Rechtecke schneiden.
Bei der Milch bin ich mir nie sicher, lieber erstmal etwas weniger nehmen und zugießen. Der Teig muss unbedingt streichfähig sein, nicht gießfähig! (Verdammt ich hätte mir das genau notieren sollen...)
Nach dem Backen und Abkühlen Rechtecke schneiden und nach belieben dekorieren, zB. mit Zuckerguß eine Mandel ankleben oder mit Schokoglasur bestreichen, je nach Geschmack.
QUOTE (falballa @ 02.Dec.2004 - 09:00) |
snow....vanillkipferl mit erdnüssen....das ist ja mal eine klasse idee!!!! |
Eine Frage wer hat von euch Mädels auch noch Gebäck zu Weihnachten
Wäre doch schön wenn noch mehr Rezepte kämen
Gruss Alfalfa
kein gebäck, dennoch eine köstlichkeit die wunderbar in die weihnachts und winterzeit passt
spekulatiusparfait
500ml gutes vanileeis ca.15min antauen lassen
100gr spekulatius grob hacken
100gr zartbitterschokolade ganz fein würfeln
1 unbehandelte orange schale abreiben
150ml sahne steif schlagen
nun das eis gut durchrühren. schnellstens die steifgeschlagene sahne, schokolade, orangenschale und kekse unterheben.
eine ca 20cm lange kastenform mit backpapier auslegen, masse in die kastenform streichen und sofort wieder über nacht einfrieren.
zum servieren masse aus der form heben, in ca 2cm dicke scheiben schneiden und mit frischen oder tk-himbeeren und einem wenig himbeersosse(flasche) servieren
viel spaß beim nachmachen...
ich kann euch versichern, es schmeckt köstlich
klingt verflucht lecker
QUOTE (Rafaella @ 20.Dec.2007 - 13:59) |
klingt verflucht lecker |
äscht?
Ich bräuchte einen kleinen Tipp...
Würde gerne mal wieder Chocolate Chip Cookies backen, mag diese aber lieber, wenn sie nicht so hart sind. Hat jemand eine Idee, wie ich sie eher weich hin bekomme? Abgesehen davon sie nicht zu lange im Ofen zu lassen?
Also ich hab sie vor kurzem gebacken und meine waren nicht hart. Wenn es darum geht, dass sie beim längeren liegen nicht hart werden sollen, dann einfach einen Apfel mit in die Dose.
Liebe Grüsse
Meeresrauschen
Hier mein Rotweinplätzchenrezept:
1/4 l kräftigen Rotwein und
Saft und Schale einer unbehandelten Orange in einem Topf zusammen aufkochen,
alles etwa um die Hälfte reduzieren lassen,
dann durch ein feines Sieb gießen und etwas abkühlen lassen.
100 g weiche Butter in eine Schüssel geben und
100 g Zucker und 1 Pk Vanillezucker (den mach ich selbst, schmeckt viel besser; einfach eine Schote mit in eine Zuckerdose geben und immer wieder gut schütteln; sollte ein paar Tage mindestens stehen, bevor der Zucker verwendet wird) hinzufügen und schaumig schlagen.
Dann 225 g Mehl in eine Schüssel geben und 2 gestrichene TL Backpulver dazugeben,
ordentlich vermischen, in die Butter-Zucker-Masse geben.
2 Eier,
2 gehäufte EL Kakao ,
40 g gehackte Haselnusskerne ,
40 g Zartbitter-Raspelschokolade,
1 TL gemahlener Zimt,
1/2 TL Kardamom,
1/2 TL gemahlene Nelken dazumischen, dann den Wein dazugeben, gut verrühren und
die Masse in einen Spritzbeutel geben. Papierförmchen bereitstellen.
Und erst mal einen kleinen Tupfen in jedes Papierbackförmchen spritzen.
Auf diesen Tupfen kommt ein kleines Stückchen Nougat und dann das Förmchen wieder mit der Masse füllen.
Die Förmchen auf ein Backblech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 200° Grad/ Umluft 170° Grad/ Gas Stufe 3 etwa 12 Minuten backen.
Auf einem Kuchendraht abkühlen lassen und danach mit etwas Kakaopulver bestreuen.
Wieder rückt Weihnachten näher und daher hole ich diesen Thread mal hervor.
Ich würde immer noch ein Rezept für Schoko-Cookies suchen, die eher weich sind. Habe solche schon öfters in Bäckereien, usw geholt. Weiß aber nicht wie man es selbst hin bekommt.
@ -Agnetha
Schoko Cookies 1:
Zutaten
150 g Fett
100 g Zucker
150 g Zucker, braun
1 Vanillezucker
2 Ei(er)
200 g Mehl
1 TL Backpulver
80 g Mandel(n), gehackt
75 g Schokolade, gerieben
75 g Schokolade
Zubereitung
Eier, Zucker und Fett schaumig rühren. Dann die anderen Zutaten vermischen und unterrühren. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf das Backpapier geben. Bei 180°C ca. 15 Min backen. Ergibt etwa 50 Stück. Zubereitungszeit: ca. 20 Min.
Vorsicht die Kekse laufen auseinander also Platz lassen auf dem Backblech
Schoko Cookies die 2.
100 g Butter, weich
250 g Zucker
1 Prise Salz
2 Ei(er)
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1 EL Wasser
n. B. Kakaopulver und Schokostückchen
Fett für das Blech
Zubereitung:
Butter, Zucker, Salz und Eier in einer Schüssel verrühren. Backpulver und Mehl vermischen und unter die Zutaten rühren. Jetzt Wasser, Schokostücken und Kakao hinzugeben. Backofen auf 170 Grad vorheizen. Blech einfetten, kleine Teighäufchen darauf setzen und ca. 15 - 20 Minuten backen. Auskühlen lassen und genießen. Zubereitungszeit: ca. 15 Min.
Ruhezeit: ca. 1 Std.
@ alle
Noch ein ganz anderes ,aber schnelles Rezept:
400 gr Marzipan ( kurz in die Mikrowelle gegeben macht das verarbeiten leichter)
200 gr Kokosflocken
200 -250 gr Puderzucker
4-5 Eiweiß
Zubereitung:
Die Zutaten vermischen (Knethaken) , es entsteht eine sehr klebrige Masse,die ihr mit Teelöffeln als kleine Häufchen auf das Backpapier gebt.
Backzeit: Bei 150 Grad ca 20 Min, bis die Häufchen leicht braun sind.
Vielen Dank!
Welche der Cookies werden denn weicher?
sorry, für jetzt erst die Antwort:
Ich finde die von dem 2 Rezept besser und weicher, aber ich denke manchmal es kommt auf den Ofen und das Blech an.
liebe Seonak, hast du noch mehr Rezepte?
mir schmecken die "einfachen" mürbeteigplätzchen immer noch am besten.
Mein absolutes Lieblingsrezept stammt von meiner Ururoma (evtl noch älter):
2 Pfund Mehl
2 Pfund brauner Zucker
1 1/2 Pfund Butter
4 Eier
1 Esslöffel Zimt
1 Esslöffel gemahlene Nelken
1 1/2 Päckchen Backpulver
1 1/2 Pfund geschälte ganze Mandeln
Also alles bis auf die Mandeln miteinander verkneten (per Hand), dann die Mandeln dazu und schön gleichmässig verteilen. Den Teig in Rollen (ca 4 cm Durchmesser) formen, in Folie einschlagen, und 24h gut durchkühlen lassen. Die Rollen in Scheiben schneiden (ca 1/2 cm dick) und 15 min. bei 180° backen.
Tolles Rezept, denn man muss nix abwiegen, einfach alles Packungsweise zusammenhauen... Allerdings ist die Schälerei der Mandeln echt ätzend... Und die Dinger gehen sofort auf die Hüften...
Da hätte ich auch noch eines, geht aber aufgrund der "Leckerheit" zu jeder Jahreszeit:
Mini-Rosinenbrötchen
Kann mir denn eine von Euch noch ein einfaches, möglichst narrensicheres Rezept für Ausstech-Kekse geben? Gerne auch mit Nüssen, aber ganz einfache Butterkekse tun es auch.
Danke
Narrensicher?
Fertigteig?
Vor mir sind keine Kekse sicher... Es gibt viele Möglichkeiten, wie sie misslingen können (falls sie gut sind, kann frau notfalls einfach den vollen Teller fallen lassen )
Ganz einfache Butterplätzchen:
100g Puderzucker
200g geschmolzene Butter
300g gesiebtes Mehl
etwas Zitronensaft oder auch Vanillemark
vermischen, verkneten, Plätzchen ausstechen und 10 Minuten bei 200 Grad backen. Fertig.
Welche es mag, kann die Plätzchen vor dem Backen mit etwas Eigelb bestreichen und Hagelzucker darüberstreuen oder nach dem Backen und Auskühlen (aus 2 EL Zitronensaft und so viel gesiebtem Puderzucker, dass beim Unterrühren eine viskose Masse entsteht) Zitronenzuckerguss daraufstreichen und mit bunten Zuckerkügelchen verzieren.
Die Plätzchen gelingen leicht und schmecken köstlich (und sind deshalb nur in der Zubereitung "sicher" *grins*).
shark
Danke shark Der Teig muss dann nicht mehr rasten oder gar im Kühlschrank frieren?
Fertigteig steht schon als letzter Ausweg auf der Liste
müsli-makronen
4-5 eiweiss schaumig schlagen, 400g zucker dazu geben, 200g gemahlene haselnüsse dazu geben, etwa 400g lieblingsmüslimischung dazu, alles schön verquirlen, wer´s mag kann: zimt/orangeat/koriander und7oder 150g schokoraspeln dazu gebn. kleine pralinchen auf das backpapier formen und bei 120-150°c im backofen etwa 1,0h trocknen lassen und dann abkühlen lassen und eintuppern.
Danke für den Tipp!
Davon habe ich aber ehrlich gesagt noch nichts gehört. Hast du vielleicht ein Rezept?
Ein Tipp meiner Mama zu Makronen aller Art:
Nicht selten geraten diese ja recht trocken und zerbröseln völlig, wenn man abbeißt.
Meine Mutter backt Mandel-, Kokos- und Haselnussmakronen, die schön weich und lecker bleiben, indem sie unter die Makronenmasse (also auf die Oblate) ein ausgestochenes Stück Mürbeteig gibt. Dieser Teig ist fetthaltig und hält die Masse feucht, so dass die Makronen nicht austrocknen. Und sie sehen auch richtig toll aus.
bei schon gebackenen makronen kann auch die art der lagerung eine rolle spielen. ich habe gute erfahrungen damit gemacht in die tuppersose ein bis zwei apfelschnitze (am besten boskop) zu legen und die makronen damit direkt nach dem auskühlen einzutuppern.
bei lebkuchen bin ich mir nicht sicher, ob dass auch hilft, aber das werde ich mal ausprobieren.
es hilft, aber die methode meiner mum funktionert bei makronen besser.
Es sind ja hier schon einige leckere Rezepte zusammen getragen worden.
Ich habe dieses Jahr (nach langer Abstinenz) auch mal wieder Kekse gebacken.
Hier das Rezept: Großmutters Rahmkekse
Für den Teig braucht man:
250 g Mehl (Ich habe eine Teil durch Vollkornmehl ersetzt, is aber nicht notwendig)
190 g Butter (oder Margarine)
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz
5 Eßlöffel saure Sahne (Sauerrahm)
Mehl und Butter werden in einer Schüssel verrührt. Salz und Vanillezucker dazugeben. Die Sahne (Sauerrahm) nach und nach unterziehen. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Dann kann man die Kekse ausstechen.
Jetzt gibt es zwei Varianten:
A ) Man bestreicht die Kekse zuerst mit Eigelb und bestreut sie mit Hagelzucker (alternativ kann man auch bunten Tortenstreusel nehmen. Der zergeht allerding ein wenig beim backen). Dann kommen die Kekse für 8 bis 10 Minuten in den Backofen bei 200 bis 220 Grad.
B ) Man gibt die Kekse gleich in den Backofen (Temperatur und Zeit gleich wie oben) und bestreicht sie nach dem auskühlen mit Punschglasur.
Ein Tipp noch zum aufheben. Man sollte sie nicht allzu lange in geschlossenen Gefäßen aufbewahren, da sie sonst zu weich werden und zusammenkleben (besonders wenn man die Variante mit Punschglasur macht).
Wünsche Euch viel Spaß beim ausprobieren.
kenning
*schieb* *entstaub*
und was backt Ihr so? hat sich Euer Geschmack geändert? Was probiert Ihr Neues aus?
Meine Eine probiert dieses Jahr mal Bountykugeln aus:)
Und wie machst Du die? *neugierig*
Ich will mich mal an Florentiner wagen.
Ich probiere das Rezept jetzt bestimmt bald aus, Ilymo.
Ich habe mit einem Freund verabredet, nach einem Rezept, das er irgendwo zugesteckt bekommen hat, Oreo-Sherry-Trüffel zu machen.
Bin gespannt, wie die werden.
Und sonst... werde ich das eine oder andere Plätzchenrezept meiner Mama ausprobieren.
Früher hat sie uns vor dem Fest ja immer eine Menge verschiedenstes Gebäck geschickt... ich möchte ihre Plätzchenrezepte nicht verloren gehen lassen...
shark
@ Ilymo
haste ne PM
ich werde mich dieses jahr mal an pflaumentörtchen wagen
ein uralt rezept von meiner uroma
ok, hier das rezept, den teig einen tag vorher anrühren und kaltstellen!!
500gr. Mehl
3/4 Pf. Butter
3 El. Wasser
1 1/2 El. Essig
2 Eier, davon 1 Eiweiß zum bestreichen.
1 Gl. Pflaumenmus
Teig dünn ausrollen, mit einer Tasse Kreise ausstechen, mit Pflaumenmus füllen (nicht zuviel, 1 Teelöffel reicht!),*
mit dem gequirlten Eiweiß bestreichen und Zucker darauf streuen.
bei 200°C backen, bis die Zuckerschicht schön bräunlich ist
sind ganz einfach, aber total lecker, VORSICHT: SUCHTFAKTOR !!
* den teig zusammendrücken, also schließen (wie bei maultaschen )
edit: +m
Die will ich auch!
Also habe ich für meine diesjährige Liste:
1) Makronen
2) Florentiner
3)Vanillekipferl
4) Liegnitzer Bomben
5) Pflaumentörtchen à l'Uroma Mek
Einige Tipps für Weihnachtskuchen/-torten hätte ich noch, z.B. diesen Schokoladenkuchen:
Man nehme
250g Schokolade (ich nehme immer 150g Zartbitter und 100g Vollmilch)
225g Butter
5 Eier
1 Esslöffel Kakaopulver
Mark aus 1 Vanilleschote
etwas Zimt
Die Butter und die kleingebrochene Schokolade in einem Topf schmelzen. Die Eier dickschaumig schlagen. Die abgekühlte, aber noch flüssige Butter-Schokoladenmischung unter den Eierschaum ziehen. Den Kakao dazugeben, ebenso das Vanillemark und den Zimt.
Eine Springform mit flachem Boden fetten und mit Zucker ausstreuen. Den Springformrand mit doppelt gelegter Alufolie umwickeln. Die Teigmasse in die Springform füllen. Die Form in die etwa 2cm hoch mit kochendem Wasser gefüllte Fettpfanne setzen. Bei ca. 180° backen,bis der Kuchen an den Rändern fester, in der Mitte noch nachgebend ist (um die 40 Minuten).
Asu dem Ofen holen, und erst nach dem Auskühlen aus der Form nehmen.
So, meine Lieblingsplätzchen haben die Gebäckdosen gefüllt, jetzt backe ich für die Adventsfrühstücke noch Scones (jeweils Samstags frisch) und für den 4.Adventssonntag einen Baumkuchen.
Uh... Baumkuchen... das ist wahnsinnig aufwändig, oder?
Ein Freund backt den immer bei seinem Cousin in der Konditorei... aber der hat dort auch so ein drehendes Etwas für den Ofen....
Es gibt eine Sorte Plätzchen, die seit Jahrzehnten zum Weihnachtsfest in der ganzen Verwandtschaft dazu gehören.
Hier das Rezept für "Haferflockenplätzchen":
500 gr. Zucker
1 Rumaroma
4 Eßl. Kakao
1/8 ltr. Milch
zusammen aufkochen, dann
1 Stückchen Palmin und
250 gr. Haferflocken
dazugeben und etwas ausquellen lassen.
Mehrere Platten mit Folie belegen. Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf die Platten setzen
und mehrere Tage an der Luft trocken lassen. Zwischendurch die Plätzchen mal umdrehen, damit
sie wirklich gut trocknen können.
Hallo,
ich backe mit meiner Freundin immer die Plätzchen nach dem Rezept der Mutter meiner Freundin. Die Plätzchen schmecken immer sehr gut.
Allerdings soll das Rezept nicht verraten werden. Es wird wie ein Familiengeheimnis gehütet, was ich einfach toll finde.
dieses Jahr gab's hier
Schoko-Mandel-Makronen
Früchteplätzchen
Schneeflöckchen (diesmal klein und sandig, letztes Jahr riesig und fluffig)
Aprikosen-Mandel-Plätzchen
und falls ich nochmal Backwahn kriege, gibt's Schokobomben:
Double Chocolate Cookies, Kakaosterne und dunkle Bärentatzen
ähm, kannst Du Gedanken lesen? das Paket ist raus und ich glaube Du hast die Nougatdoppeldecker vergessen
Gedanken nicht, aber mein Backbuch
Und ich erinnere mich an die riesigen Blechdosen mit puderzuckerbestäubten Bärentatzen, die kiloweise bei meiner Oma rumstanden... das roch sooooo gut, und die waren sooooo lecker
Oh jaaa! *schmacht*
Die hat meine Mama auch immer gemacht... und uns vor Weihnachten riesige Mengen davon geschickt... und nach Weihnachten gleich noch mal....
Ich bring's noch nicht über mich, selber welche zu backen... aber nächstes Jahr vielleicht...
Meine Tochter hat gestern Mandelkuchen gebacken - ohne Butter und Mehl. Ich war ganz erstaunt, wie lecker die geworden sind.
shark
Ist das Mandelkuchenrezept kompliziert, shark?
Meinst Du, Deine Tochter würde es verraten?
Back Aktionen abgeschlossen mit:
Wie immer : Spritzgebäck in vielfältigen Variationen
aber auch neu Nougatstangen, und Nußplätzchen
leider auch wieder,weil himmlisch oder eher teuflisch lecker : 10 Tassen Kekse
und nicht zu vergessen Marzipan-Kokos Kekse
@dandelion und Liane :
Kann man sowohl als auch...
Backt man ein ganzes Blech, dann kann man den Kuchen in kleine Quadrate oder Rauten schneiden und in einer Dose verwahren - sie halten dann ähnlich lang wie Lebkuchen und bleiben lecker saftig.
Ich frag meine Tochter gleich heute in ihrer Mittagspause nach dem Rezept. Ich glaube mich zu erinnern, dass sie sagte, der Kuchen sei nicht schwierig zu backen.
Gruß
shark
Das klingt genial!
Und bevor ich Experimente mache und Zutaten ersetze, warte ich doch lieber auf etwas Erprobtes.
Ich bin ja sehr experimentierfreudig, aber beim Backen hat sich das schon oft als Fehler herausgestellt.
Jetzt habe ich das doch glatt vergessen...
Aaalsoooo..
Mandelkuchen
Für eine gewöhnliche runde Obstbodenform braucht man:
150g Mandeln
140g Zucker
3 Eier
Salz
1 große Bio-Orange
50g Speisestärke
Backpulver
Die Mandeln in der Pfanne ohne Zugabe von Fett bei mittlerer Hitze und unter Wenden kurz anrösten, dann zusammen mit 1EL Zucker fein mahlen.
Die Form mit Butter einfetten und mit ein bisschen Grieß ausstreuen und den Ofen auf etwa 170 Grad vorheizen.
Die Eier trennen.
Die Eiweiße mit einer Prise Salz sehr steif schlagen.
Die Eigelbe mit dem restlichen Zucker cremig schlagen, die Orange waschen, die Schale ganz fein abreiben, den Saft auspressen und durchseihen.
Speisestärke mit einer Prise Backpulver unter die Eiercrème rühren, dann die Mandeln, Orangensaft und -schale unterziehen und zuletzt vorsichtig den Eischnee unterheben.
Den Teig in die vorbereitete Form gießen, glatt streichen und im Ofen etwa 20 Minuten backen (je nach Backofen etwas länger oder auch kürzer).
Glasiert werden kann der Kuchen nach dem Auskühlen mit Zuckerguss aus Puderzucker und Orangensaft.
Und wenn man ein Backblech verwenden will, einfach alle Zutaten "hochrechnen" - dann kann man den Kuchen in kleine Vierecke schneiden und in einer Blechdose aufbewahren.
Viel Spaß beim Nachbacken und Naschen!
shark
Dankeschön!
ui, merci!
Backen manche von euch eigentlich auch Fische aus Lebkuchen oder Keks für Silvester?
Bei uns in der Familie war das immer eine Tradition. Man beißt dann um Mitternacht in den Fisch.
Die Tradition kenn ich nicht. Welchen Ursprung hat sie?
Bei uns knallen die Korken um 12.
Ich backe große, süße Neujahrsbrezeln - die gibt es dann für alle Gäste zum Abschied. Und den NachbarInnen hänge ich welche an die Tür.
shark
Das weiß ich leider gar nicht genau. Man musste zuerst hinten in den Schwanz beißen, damit das Glück nicht mehr davon schwimmen kann.
Ich weiß aber noch, dass es früher auch Glücksfische zu kaufen gab. Die waren aber keine Kekse, sondern Biskotten in Fischform.
Ob es sie immer noch gibt, weiß ich gar nicht. Habe länger keine gesehen.
Diese Biskottenfische fand ich aber nie so gut.
Aber selbst gemacht Lebkuchenfische mit Schokolade überzogen waren lecker.
Dann gab es auch noch Schweinchen, mit rosa Zuckerglasur.
So war dann immer gesichert, dass manches Gebäck auch noch bis Silvester überlebt.
Ich kenne nur die im Rheinland beliebten Mutzenmandeln, die zu Silvester gegessen werden.
Auch immer sehr beliebt und grade eben gemacht, die Spekulatiustorte.
200 gr. Spekulatius zerbrösen und mit
200 gr. zerlassener Butter mischen.
Das ganze auf den Boden einer Springform drücken.
500 gr. Mascarpone mit
einem Becher geschlagener Sahne und
500 gr. Quark mischen.
200 gr. Zucker und
6 Eßlöffel Honig untermengen.
(Wobei ich meist weniger Zucker und mehr Honig nehme)
Zimt nach Geschmack unterrühren.
8 Blatt weiße Gelatine einweichen und mit etwas Quarkmasse verrühren,
dann unter den ganzen Teig rühren.
Die ganze Masse in die Springform geben und über Nacht kalt stellen.
Vor dem Servieren noch ein paar zerbröselte Spekulatius auf der Torte verteilen.
Die Torte sollte man allerdings nicht essen, wenn man sich
für das neue Jahr vorgenommen hat, abzunehmen
Da ich ganz vergessen habe, mir das vorzunehmen (uups... ), werde ich diese Torte gleich zum kommenden Wochenende machen - hab nämlich noch recht viel Spekulatius übrig!
Danke für das Rezept!
Gruß
shark
Bald ist der 1. Advent und neben dem ersten entzündetem Kerzchen im Weihnachtskranz liegt ja bei den meisten das erste Weihnachtsgebäck des Jahres.
Habt ihr schon gebacken, oder müsst ihr noch backen (sowie ich) und was werdet ihr dieses Jahr neu backen oder wieder backen?
Ich werde dieses Jahr mal Vanillekipferl ohne Ei probieren:
300g Mehl, 80g Zucker, 25g Vanillezucker, 150g geriebene Mandeln und 250g Butter miteinander verkneten, die üblichen Rollen von 3 cm Dicke formen, eine halbe Stunde kalt stellen, in fingerdicke Stücke schneiden, in Kipferlform bringen und 20 Minuten bei 160°C backen.
Ich habe schon ein bisschen gebacken.
Nussstangen mit Schokoladenüberzug und Hildaplätzchen.
Und Birnenbrot.
Das kam besonders gut an bisher.
Hier das Rezept:
750g kleingeschnittene Birnen (Schale kann dran bleiben)
500g Mehl
250g Vollrohrzucker
1,5 P Backpulver
1 TL Lebkuchengewürz
1 EL Kakaopulver
125g grob gehackte Haselnüsse
Birnen waschen, entkernen, kleinschnipseln und dann über Nacht mit dem Zucker bedeckt ziehen lassen.
Am nächsten Tag die Haselnüsse grob hacken (ich stecke sie in einen festen Gefrierbeutel und hau ein paar Mal mit dem Fleischplätter drauf ) und zusammen mit dem Kakaopulver und dem Lebkuchengewürz zu den inzwischen ordentlich ausgesafteten Birnen geben. Alles gut durchmischen und schließlich das mit Backpulver vermischte Mehl darübersieben und zu einem festen Teig verkneten.
In eine gefettete und mit Semmelbröseln bestreute große Kastenform geben und etwa 1,5 Stunden bei knapp 200 Grad backen (Stäbchenprobe machen!).
Ein paar Minuten in der Form ruhen lassen und dann auf ein Gitter stürzen.
Ich habe allerdings viele, ganz kleine Kastenförmchen benutzt, da ich auch Brote verschenken wollte und wir in der Familie selbst auch nicht so großes Brot haben wollten, sondern lieber kleinere Portionen.
Wenn die Brote ganz ausgekühlt sind, in Alufolie verpacken oder eben in Geschenkfolie, wenn sie verschenkt werden sollen.
Die Brote halten sich, gut eingewickelt und kühl gelagert, gut und gerne einen Monat.
Sie schmecken sehr saftig und frisch nach Birne und wegen der Gewürze so richtig schön weihnachtlich.
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